Unser Kühlschrank begleitet uns schon einige Jahre. Im Laufe dieser Zeit haben wir einige Modifikationen vorgenommen. Wer hätte gedacht, was man mit einem Kühlschrank so alles anstellen kann?
Controller mit Thermostat
Um überhaupt Softdrinks kühlen zu können, haben wir ihm den Beer Super Cooler/Subzero-Modus abgewöhnt. Mit einem Widerstand in Reihe mit dem Temperaturfühler wird jetzt auf 6 bis 8 °C statt -1 bis -3°C gekühlt. Die Temperaturanzeige rechts oben zeigt seitdem die „falsche“ Temperatur an, ein Thermometer im Innenraum dagegen die richtige.
Seit einer unkonventionellen Vibrationsentkopplung durch einen Küchenschwamm ist die Lautstärke ganz erträglich. Seit diesem Umbau ist „Schwamm-Entkopplung“ ein stehender Begriff in Laborkreisen.
Wenn es in der Küche und auf der Doppeldecker-Couch mal ganz ruhig sein soll, stört das phasenweise einsetzende Betriebsgeräusch. Deshalb kann der Kühlschrank bei Bedarf für eine gewisse Zeit abgeschaltet werden. Die Temperatur wird bei geschlossener Tür ziemlich gut gehalten.
Ein LED-Streifen mit I2C-Temperatursensor taucht die kühlen Drinks in ein waberndes rot/blau. Gleichzeitig kann die ungefähre Temperatur abgelesen werden. Den Quellcode für den PIC gibt’s hier. Anfangs prankte der Schriftzug einer großen Biermarke über der Glastür. Seit kurzem strahlt dort stattdessen unser Logo.
Weitere Details und Fotos gibt es auf der Kühlschrank-Wiki-Seite.
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Schwamm-Entkopplung
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Timer und Anleitung
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Labor-Logo statt Bierwerbung