Archiv der Kategorie: Projekte

Prepaid Mate

Tired of fishing cash out of your pockets? Regardless of whether you pronounce it [ˈpriːpɛɪ̯t ˈmaːtə] or [ˈpriːpɛɪ̯t meɪt], paying for drinks was never easier!

Put a fistful of dollars in the piggy bank and add the amount using any computer or smartphone to your account. Thirsty? Start scanning! Identify yourself with your personal RFID token (or barcode) and scan the barcode on the drink. Cheers!

https://github.com/FreiesLabor/prepaid-mate

Unser Getränke-Bezahlsystem „Prepaid Mate“ (gegenüber von unserem Kühlschrank installiert) funktioniert so: RFID-Token per Webinterface registrieren, Geld aufladen (per Webinterface oder über die Spezialbarcodes an den Geldbündeln, siehe Foto) und lostrinken.

Das Projekt findet ihr auf GitHub. Dort gibt es mehr Infos.

Smarte Mate-Kiste

Kabelgewirr auf dem Tisch findet man überall, wo sich Gruppen mit Laptops und allerlei anderer Elektronik treffen. Bei uns besteht der Kabelsalat hauptsächlich aus Netzkabeln, USB-Netzteilen und Netzwerkkabeln. Abhilfe schafft eine schicke Verteilerbox auf dem Tisch, die „smarte Mate-Kiste“.

Zugegeben, besonders smart ist sie noch nicht, aber 12 Schuko-Steckdosen (6 pro Seite) und 2 Gigabit-Switches sind doch ein Anfang. In der Kiste ist genug Platz für USB-Netzteile und ein paar unbenutzte Kabel, die bei Bedarf angesteckt werden können. Über die „Smartness“ grübeln wir noch.. 😉 Ideen gerne in die Kommentare.

Kickertrainer

Was macht man aus einer Zentralverriegelung, einem Abstandssensor, einem Trichter, ein paar Rohren und Schläuchen? Und was passiert, wenn man all das an einen Kompressor anschließt?

So funktioniert alles zusammen (das Knallen des Balls an der Bande und das Zischen der Druckluft gibt’s im Video auf Twitter).

Wenn also gerade die Mitspieler fehlen oder dieser eine Spielzug einfach noch nicht sitzt, einfach den Kickertrainer anschließen und los geht’s. Sobald der Ball im Tor landet fällt er in den Trichter und von dort in ein Rohr ins T-Stück. Hier löst der Abstandssensor die Zentralverriegelung aus und damit sorgt ein Stoß Druckluft dafür, dass der Ball durch das Rohr aufwärts zurück ins Spielfeld geschossen wird.

Jetzt fehlt noch die Endmontage und eine Vorrichtung zur Beeinflussung der Schussrichtung. Dazu mehr im nächsten Blogpost.

3D-Drucker repariert

Nach einem kleinen Unfall haben wir endlich ein neues Hotend für unseren 3D-Drucker (Prusa i3 MK2) erhalten und gleich eingebaut. Damit ist der Drucker wieder funktionsbereit.

Happy printing!

 

Kühlschrank-Hacks

Unser Kühlschrank begleitet uns schon einige Jahre. Im Laufe dieser Zeit haben wir einige Modifikationen vorgenommen. Wer hätte gedacht, was man mit einem Kühlschrank so alles anstellen kann?

Controller mit Thermostat

Um überhaupt Softdrinks kühlen zu können, haben wir ihm den Beer Super Cooler/Subzero-Modus abgewöhnt. Mit einem Widerstand in Reihe mit dem Temperaturfühler wird jetzt auf 6 bis 8 °C statt -1 bis -3°C gekühlt. Die Temperaturanzeige rechts oben zeigt seitdem die „falsche“ Temperatur an, ein Thermometer im Innenraum dagegen die richtige.

Seit einer unkonventionellen Vibrationsentkopplung durch einen Küchenschwamm ist die Lautstärke ganz erträglich. Seit diesem Umbau ist „Schwamm-Entkopplung“ ein stehender Begriff in Laborkreisen.

 

 

Wenn es in der Küche und auf der Doppeldecker-Couch mal ganz ruhig sein soll, stört das phasenweise einsetzende Betriebsgeräusch. Deshalb kann der Kühlschrank bei Bedarf für eine gewisse Zeit abgeschaltet werden. Die Temperatur wird bei geschlossener Tür ziemlich gut gehalten.

Ein LED-Streifen mit I2C-Temperatursensor taucht die kühlen Drinks in ein waberndes rot/blau. Gleichzeitig kann die ungefähre Temperatur abgelesen werden. Den Quellcode für den PIC gibt’s hier. Anfangs prankte der Schriftzug einer großen Biermarke über der Glastür. Seit kurzem strahlt dort stattdessen unser Logo.

Weitere Details und Fotos gibt es auf der Kühlschrank-Wiki-Seite.

Introducing: The Double-Decker Couch

One time I wanted to have a bunch of my friends over to watch TV. And not everybody can fit on my one couch. And I thought to myself: Well, what if there’s such a thing as a bunk-bed, but as a couch. Introducing.. the double-decker couch. So everybody could watch TV together, and.. be buddies. – Emmet

Ist diese Idee nicht einfach die.. beste?! Genau, fanden wir auch. Gesagt getan:

 

Man verbinde also Holz (OSB-Platten und Konstruktionsholz), Winkel, Flachverbinder, viel zu viele Schrauben, Lack, Farbe und Rasenteppich. Darunter finden unsere Getränkevorräte auf rollbaren Brettern Platz.

Achja, Getränkehalter gibt es natürlich auch. Also, wir sehen uns auf der Couch!

Frozen Bottle: lackiert und Crosstalk behoben

Eigentlich ein einfaches Prinzip: man nehme kleine Einmachgläschen, befülle sie mit RGB-LED-Streifen, stapele sie in einem Rahmen aufeinander und verbinde die LEDs. Fertig. Der Effekt, insbesondere durch die sechseckigen Gläschen, stößt auf einige Beachtung. Sowohl beim 33C3 als auch beim 34C3 gab es viele Nachfragen und viel Lob.

Frozen Bottle beim Aufbau (Crosstalk nach oben gut zu sehen)

Jetzt, nachdem das neue Jahr ein paar Wochen alt ist, haben wir uns noch einmal daran gemacht, Frozen Bottle auseinander zu nehmen. Einerseits wollten wir den Rahmen und die Rückseite schwarz lackieren, andererseits sollte „Crosstalk“, also das „Überleuchten in benachbarte Gläser“ eliminiert werden.

Es wurden die Seitenwände von jedem Glas schwarz bepinselt und es hat sich gelohnt: insbesondere bei Animationen/Spielen mit ausgeschalteten neben beleuchteten Gläsern ist zu sehen, dass kein unabsichtliches Überleuchten mehr passiert:

Hextris (Tetris auf Frozen Bottle): jetzt ohne Crosstalk

Siehe auch: Frozen Bottle: Leuchtende Flaschenböden

DIN-A0-Plotter: HP DesignJet 600

Plotter zum Testen auf dem Fliesentisch in der Werkstatt

Wir haben einen Plotter geschenkt bekommen, über 1 Meter breit, ordentlich schwer und bedruckt Papier in einer Breite von 91,4 cm und beliebiger Länge bis 50 m (Rollenlänge) in schwarz/weiß.

Nach einigem Debuggen, Säubern, Patronen- und JetDirect-Druckserver-Tausch druckt er jetzt relativ zuverlässig. Sein fester Platz ist im Abstellraum. Ein Raspberry Pi agiert als CUPS-Server. Details zum Drucken gibt es auf der Plotter-Wikiseite.

Als erste Tests haben wir „Blaupausen“ vom Millennium Falcon und der Enterprise gedruckt. Sie hängen in der Werkstatt.

Neben Papier kann auch Folie bedruckt werden. Allerdings kostet diese ab 130 €, etwa 10x so viel wie Papier im selben Format.

Frozen Bottle: Leuchtende Flaschenböden

 

FarbdemoFarbige LEDs werden gern genommen um Lichteffekte zu erzielen. Meist taugen sie aber ohne Gehäuse/Diffusor nur bedingt als eigene Installation. Deshalb haben wir an einem dunklen Januarwochenende Glasflaschen gezielt zerbrochen (um Tiefe zu sparen und besser innen arbeiten zu können), abgeschliffen und per Dremel angeraut. Im Inneren ist ein Stück eines LED-Streifens mit 3 RGB-LEDs befestigt. Damit das Licht besser reflektiert und gebrochen wird, ist außen herum Alufolie gewickelt und innen liegt etwas geknüllte Klarsichtfolie. Der Name stammt vom beliebten Spiel Frozen Bubble.

Verkabeln3Auf diese Art und Weise kann ein Modul in etwa 30 Minuten hergestellt werden. Der Prototyp kommt mit 33 Modulen und sehr prototypischer Verkabelung daher.

Momentan läuft eine Sammelaktion für eine optimierte, größere Version, in der dank passenden Gläsern das Glasbrechen und Abschleifen nicht mehr nötig sein wird. 200 „Glaswaben“ groß soll Frozen Bottle dann sein. Außerdem ist eine bessere Verkabelung geplant.

Erste „Frozen-Bottle-Programme“ – etwa Spiele und (Musik-)Visualisierungen – sind bereits in Entwicklung. Weitere Bilder gibt’s im Wiki.

Frozen Bottle im Vollausbau am finalen Platz in der Lounge