Farbige LEDs werden gern genommen um Lichteffekte zu erzielen. Meist taugen sie aber ohne Gehäuse/Diffusor nur bedingt als eigene Installation. Deshalb haben wir an einem dunklen Januarwochenende Glasflaschen gezielt zerbrochen (um Tiefe zu sparen und besser innen arbeiten zu können), abgeschliffen und per Dremel angeraut. Im Inneren ist ein Stück eines LED-Streifens mit 3 RGB-LEDs befestigt. Damit das Licht besser reflektiert und gebrochen wird, ist außen herum Alufolie gewickelt und innen liegt etwas geknüllte Klarsichtfolie. Der Name stammt vom beliebten Spiel Frozen Bubble.
Auf diese Art und Weise kann ein Modul in etwa 30 Minuten hergestellt werden. Der Prototyp kommt mit 33 Modulen und sehr prototypischer Verkabelung daher.
Momentan läuft eine Sammelaktion für eine optimierte, größere Version, in der dank passenden Gläsern das Glasbrechen und Abschleifen nicht mehr nötig sein wird. 200 „Glaswaben“ groß soll Frozen Bottle dann sein. Außerdem ist eine bessere Verkabelung geplant.
Erste „Frozen-Bottle-Programme“ – etwa Spiele und (Musik-)Visualisierungen – sind bereits in Entwicklung. Weitere Bilder gibt’s im Wiki.
Frozen Bottle im Vollausbau am finalen Platz in der Lounge