Im Zuge der aktuellen Entwicklungen haben auch wir uns entschieden unsere zukünftigen Treffen abzusagen.
36C3 everywhere: guckt die Streams mit uns!
Ab dem 27. Dezember 2019, 11:00 Uhr könnt ihr bei uns die Streams des 36. Chaos Communication Congress verfolgen. Kommt vorbei, nehmt euch ein kaltes oder warmes Getränk und setzt euch dazu! Bis dann!
Prepaid Mate
Tired of fishing cash out of your pockets? Regardless of whether you pronounce it [ˈpriːpɛɪ̯t ˈmaːtə] or [ˈpriːpɛɪ̯t meɪt], paying for drinks was never easier!
Put a fistful of dollars in the piggy bank and add the amount using any computer or smartphone to your account. Thirsty? Start scanning! Identify yourself with your personal RFID token (or barcode) and scan the barcode on the drink. Cheers!
Unser Getränke-Bezahlsystem „Prepaid Mate“ (gegenüber von unserem Kühlschrank installiert) funktioniert so: RFID-Token per Webinterface registrieren, Geld aufladen (per Webinterface oder über die Spezialbarcodes an den Geldbündeln, siehe Foto) und lostrinken.
Das Projekt findet ihr auf GitHub. Dort gibt es mehr Infos.
- Überblick über „Prepaid Mate“ (Audio-Feedback über Lautsprecher)
- Guthaben aufladen, RFID-Identifikation, Barcode-Scanner und Flaschenöffner
- RFID-Identifikation
- Webinterface: Login
- Webinterface: Guthaben und Transaktionshistorie
Smarte Mate-Kiste
Kabelgewirr auf dem Tisch findet man überall, wo sich Gruppen mit Laptops und allerlei anderer Elektronik treffen. Bei uns besteht der Kabelsalat hauptsächlich aus Netzkabeln, USB-Netzteilen und Netzwerkkabeln. Abhilfe schafft eine schicke Verteilerbox auf dem Tisch, die „smarte Mate-Kiste“.
Zugegeben, besonders smart ist sie noch nicht, aber 12 Schuko-Steckdosen (6 pro Seite) und 2 Gigabit-Switches sind doch ein Anfang. In der Kiste ist genug Platz für USB-Netzteile und ein paar unbenutzte Kabel, die bei Bedarf angesteckt werden können. Über die „Smartness“ grübeln wir noch.. 😉 Ideen gerne in die Kommentare.
- Frontseite
- Draufsicht
- Rückseite
Kickertrainer, Teil 1
Was macht man aus einer Zentralverriegelung, einem Abstandssensor, einem Trichter, ein paar Rohren und Schläuchen? Und was passiert, wenn man all das an einen Kompressor anschließt?

Wenn also gerade die Mitspieler fehlen oder dieser eine Spielzug einfach noch nicht sitzt, einfach den Kickertrainer anschließen und los geht’s. Sobald der Ball im Tor landet fällt er in den Trichter und von dort in ein Rohr ins T-Stück. Hier löst der Abstandssensor die Zentralverriegelung aus und damit sorgt ein Stoß Druckluft dafür, dass der Ball durch das Rohr aufwärts zurück ins Spielfeld geschossen wird.
Jetzt fehlt noch die Endmontage und eine Vorrichtung zur Beeinflussung der Schussrichtung. Dazu mehr im nächsten Blogpost.
- Bohrung für den Abstandssensor
- Ball-Auslass
- Auffangvorrichtung und Druckluftsteuerung
Schöne Feiertage!

Wir wünschen allen Freunden des Freien Labors entspannte freie Tage. Feiert schön! Wir sehen uns beim 35. Chaos Communication Congress, zu Silvester bei uns über den Dächern der Stadt (schaut dazu auf unsere Mailingliste) oder im neuen jahr im Labor!
Bis dann!
3D-Drucker repariert
Nach einem kleinen Unfall haben wir endlich ein neues Hotend für unseren 3D-Drucker (Prusa i3 MK2) erhalten und gleich eingebaut. Damit ist der Drucker wieder funktionsbereit.
Happy printing!
- Filament-Knäuel am alten Hotend
- Altes und neues Hotend
- Wieder einsatzbereiter 3D-Drucker
Kühlschrank-Hacks
Unser Kühlschrank begleitet uns schon einige Jahre. Im Laufe dieser Zeit haben wir einige Modifikationen vorgenommen. Wer hätte gedacht, was man mit einem Kühlschrank so alles anstellen kann?
Um überhaupt Softdrinks kühlen zu können, haben wir ihm den Beer Super Cooler/Subzero-Modus abgewöhnt. Mit einem Widerstand in Reihe mit dem Temperaturfühler wird jetzt auf 6 bis 8 °C statt -1 bis -3°C gekühlt. Die Temperaturanzeige rechts oben zeigt seitdem die „falsche“ Temperatur an, ein Thermometer im Innenraum dagegen die richtige.
Seit einer unkonventionellen Vibrationsentkopplung durch einen Küchenschwamm ist die Lautstärke ganz erträglich. Seit diesem Umbau ist „Schwamm-Entkopplung“ ein stehender Begriff in Laborkreisen.
Wenn es in der Küche und auf der Doppeldecker-Couch mal ganz ruhig sein soll, stört das phasenweise einsetzende Betriebsgeräusch. Deshalb kann der Kühlschrank bei Bedarf für eine gewisse Zeit abgeschaltet werden. Die Temperatur wird bei geschlossener Tür ziemlich gut gehalten.
Ein LED-Streifen mit I2C-Temperatursensor taucht die kühlen Drinks in ein waberndes rot/blau. Gleichzeitig kann die ungefähre Temperatur abgelesen werden. Den Quellcode für den PIC gibt’s hier. Anfangs prankte der Schriftzug einer großen Biermarke über der Glastür. Seit kurzem strahlt dort stattdessen unser Logo.
Weitere Details und Fotos gibt es auf der Kühlschrank-Wiki-Seite.
- Schwamm-Entkopplung
- Timer und Anleitung
- Labor-Logo statt Bierwerbung
Introducing: The Double-Decker Couch
One time I wanted to have a bunch of my friends over to watch TV. And not everybody can fit on my one couch. And I thought to myself: Well, what if there’s such a thing as a bunk-bed, but as a couch. Introducing.. the double-decker couch. So everybody could watch TV together, and.. be buddies. – Emmet
Ist diese Idee nicht einfach die.. beste?! Genau, fanden wir auch. Gesagt getan:
Man verbinde also Holz (OSB-Platten und Konstruktionsholz), Winkel, Flachverbinder, viel zu viele Schrauben, Lack, Farbe und Rasenteppich. Darunter finden unsere Getränkevorräte auf rollbaren Brettern Platz.
Achja, Getränkehalter gibt es natürlich auch. Also, wir sehen uns auf der Couch!
Frozen Bottle: lackiert und Crosstalk behoben
Eigentlich ein einfaches Prinzip: man nehme kleine Einmachgläschen, befülle sie mit RGB-LED-Streifen, stapele sie in einem Rahmen aufeinander und verbinde die LEDs. Fertig. Der Effekt, insbesondere durch die sechseckigen Gläschen, stößt auf einige Beachtung. Sowohl beim 33C3 als auch beim 34C3 gab es viele Nachfragen und viel Lob.
Jetzt, nachdem das neue Jahr ein paar Wochen alt ist, haben wir uns noch einmal daran gemacht, Frozen Bottle auseinander zu nehmen. Einerseits wollten wir den Rahmen und die Rückseite schwarz lackieren, andererseits sollte „Crosstalk“, also das „Überleuchten in benachbarte Gläser“ eliminiert werden.
Es wurden die Seitenwände von jedem Glas schwarz bepinselt und es hat sich gelohnt: insbesondere bei Animationen/Spielen mit ausgeschalteten neben beleuchteten Gläsern ist zu sehen, dass kein unabsichtliches Überleuchten mehr passiert:
Siehe auch: Frozen Bottle: Leuchtende Flaschenböden